Der Kauf

Die Nacht war für Sæta unerträglich gewesen, dieses drückende Klima... dann die männlichen Sklaven die am frühen Abend zum Hafen gebracht worden waren... zusammen gerollt hatte sie in diesem kleinem Käfig gelegen und versucht Schlaf zu finden.
Mittlerweile war die Sonne aufgeganen und der Hafen füllte sich mit regem  Treiben. Der ein oder andere hatte gegen den Käfig geklopft und wollte die Ware begutachten, doch der Sklavenhändler schien auf jemand bestimmten zu warten. Sæta hatte immer noch nicht begriffen was mit ihr geschehen würde.
Nur wenige Augenblicke später schlenderte ein Mann direkt an den Käfigen vorbei, der Blick war abwertend als würde er Tiere begutachten. Sæta hatte die Augen geschlossen als auf einmal ein Tritt gegen die Gitter sie aufschrecken ließ. "Salve Sklavin" sprach er Sæta mit tiefer Stimme an, worauf Sæta nur mit einem Knurren antwortete, sie wollte hier weg sie wollte wieder in den Norden weg aus dieser Hitze."Kannst du auch sprechen?" und im gleichen Augenblick sprach er mürrisch"Mit einem Mädchen was nur knurren kann kann ich nichts anfangen..." Er schickte sich an weiter zu gehen als er ihre Stimme vernehmen konnte:"Mir wäre lieb ihr hättet mir die Zunge rausgeschnitten.... oder mich gleich getötet"entgegnete sie ihm  kühn."Das kann ich gerne nachholen" Er grinst böse mit blitzenden Augen. "Der Tot ist mir lieber als an diesem Ort zu leben,"Den Römer traf ein eisiger Blick aus kühlen Augen und er sprach:"gut dann kann ich ja weiter gehen."drehte sich und ging weiter. Sæta schluckt und hört wieder wie die Sklavenkerle stöhnen und wimmern.Der Römer schaute sich weiter um, lachte und scherzte mit dem Sklavenhändler, das Mädchen welches er schon vergessen zu haben scheint, ignorierte er gekonnt. Sæta blickt ihm nach und beißt sich auf die Unterlippe, sie wollte hier weg, aus diesem Käfig raus... und weg aus dieser Stadt.... "Ich habe Durst" sagte sie trotzig. "Das ist gut dann stirbst du schneller..." der Römer sagte es mit einem kalten Unterton in der Stimme, "Schwein...." murrte Sæta leise vor sich hinmurrt und trat gegen das Gitter. Er schmunzelte, deutete auf die Sklavin und wand sich an den Sklavenhändler :"Peitsch ihr das Fleisch vom Rücken, Sklavenhändler. Ich will es mir später braten lassen." Sæta reißt die Augen auf "das.. das könnt ihr nicht tun!!!" platzt es aus ihr hervor, der Römer schaut auf den Sklavenhändler der seine Nagelpeitsche zückt." Und ob wir das können , wir sind hier die Freien." "Das bin.... ich auch.."murmelte sie leise vor sich hin."Ach nachdem wir fertig sind mit ihr Sklavenhändler, es ist eine Legioan angekommen mit 36 Mann, lass sie anbinden und alle drüberrutschen und Spass haben." Der Römer lachte und schlug dem Sklavenhändler freundschaftlich auf die Schulter. Sæta schluckt und traut ihren Ohren nicht "Ihr seid Wilde!!!!" Er grinste sie böse an und raunte bedrohlich:" du kannst auch sagen...bitte Dominus kauf mich," und mit diesen Worten nahm er dem Sklavenhändler die Peitsche ab. Sæta wich in den Käfig zurück und funkelte ihn wild an.Der Römer gab dem Sklavenhändler einen wink, welcher sofort erbei eilte und den Käfig öffnete.Sæta versucht noch weiter in den Käfig zu rutschen, doch der Römer griff in den Käfig und packte sie hart an den dunklen Haaren, Sæta griff an seinen Arm als seine Hand ihre Haare greift."Fass mich nicht an Schlampe" knurrte er und zog sie aus dem Käfig raus."Lass mich los!!!!"schrie sie. Klar waren ihre Landleute auch ab und an etwas grober aber sowas war sie nicht gewohnt, sie begann um sich zu tretten, doch der Röhmer hielt sie sehr fest und drückt sie an den Haaren feste nach unten und ließ sie die Peitsche auf dem Rücken spürendoch schlug er nicht zu. Sæta versucht immer noch den Kopf zu schüttel, ließ sich aber weitgehens hinunterdrücken. Sie spührt die ruhende Peitsche auf ihrem Rücken und drückt den Rücken durch. Der Römer hob die Peitsche an und schlug feste zu "....nenn mich noch mal Schwein oder Wilder und du wirst es bereuen Miststück." Sæta schrie auf als der Schlag ihren Rücken traff und krümmt sich leicht nach vorne. Er schaute auf sie runter in einer mehr als überheblichen und arroganten Art," bitte mich dich zu kaufen Miststück!" Sæta drehte den Kopf so das sie ihn ansah, ihre blaugrauen Augen funkelten ihn wild an, doch er erwiederte den Blick kalt und schlug wieder zu, feste und hart, ohne Rücksicht auf ihren zarten Körper. "Ahhhhhhhhh" schrie sie auf, zuckte zusammen und versuchte von ihm wegzukrabbeln. Mit flinkem Griff krallte der Rämer sich in ihren Haaren mit der grossen Hand fest und zog ihren Kopf nach oben das die Kopfhaut fast knackt "du tust was ich sage Miststück, du wirst deinen Platz noch kennen lernen!" Sæta griff wieder instinktiv nach der Hand die sich in ihrem Haar vergriffen hat "Lass los!!!!!!" "Bring sie um Sklavenhändler," sprach der Römer kalt" für das Ding ist mir meine Zeit zu schade. Aber erst lass die Männer sich mit ihr vergnügen!" "NEIN!!!!" schrie sie auf und erhielt als Antwort:
"Dann sag: bitte kauf mich Dominus!!!!!"
Sæta presst die Lippen aufeinander und presst dann knapp hervor "dann kauf mich...." und schon schlug diePeitsche  feste und hart auf ihren Rücken. Der Römer brüllte sie mit seiner dunklen , tiefen Stimme an:"Das heisst bitte und Dominus." Will gerade anfangen zusprechen: "bittaaaaaaauuuuuuuu"schrie auf und wand sich  unter dem Schlag wieder, die Striemen zeichneten sich auf ihre helle Haut deutlich ab. "Wie hast du mich anzusprechen Miststück..?" er zog ihren Kopf hoch, so  das sie ihn mit Schlitzaugen ansehen muss. "Dominus" gab sie leise und wiederspenstig von sich. Der Römer ließ ein wenig lockerer...."braves Mädchen, sag Sklavenhändler was willst du haben für die Schlampe" Und schon begannen die Verhandlungen. In ihrer Not versuchte Sæta unbemerkt dem Griff zu entkommen "du glaubst doch nicht das ich für das Stück Schweinescheisse soviel bezahle, ich will sie nur an meine lieben ONKEL verschenken" lachte böse und griff wieder fester zu. "Er wird sich sicher freuen über so ein Geschenk" und man sah das Böse in seinen Augen glitzern. Sæta winselte auf als der Griff wieder fester wurde und verzieht scherzerfüllt das Gesicht.
Der Römer nahm die Kette von seinem Gürtel und hängte sie grinsend in den Stahlkragen aus Eisen ein "wir wollen ja nicht das dieses kleine Biest wegläuft und gleich in die Legion rennt, ich will zusehen wenn sie alle über sie drüber rutschen" Sæta machte einen spitzen Mund und würde ihm am liebsten ins Gesicht spucken. Endlich hatte er sich mit dem Sklalvenhändler auf einen geringen Preis geeinigt sagte aber :"Das ist ansich noch zu teuer" und schon hatte ervdas Mädchen auf die Füsse gezogen. Sæta schaute ihn stolz an immerhin war sie kein einfaches nordisches Mädchen aber besser war es wenn es hier keiner wusste.Ihr Käufer hielt die Kette fest in seinen starken Händen, bis vor kurzem war er ja selber noch Gladiator und hat durchaus eine Menge Kraft, Sæta spührt die Kraft an der Kette und ihr wurde klar das sie ihm im Moment nicht so leicht entkommen konnte. Er zog sie mit der Peitsche in der Hand mit sich und rief dem Sklavenhändler noch zu: "gute Geschäfte noch Sklavenhändler, und steck die hier in die Mine..."auf die Männer deutete, "die taugen doch nichts! Mitkommen Miststück !!" "Minen" wiederholte sie leise und  schaute zu den Kerlen, doch dann wurde sie schon weggezogen. Ihr Käufer zog sie durch die Stadt und sie erreichten ein Gebäude, das größte des ortes und öffnete die Türe. Die Türe zum Ludes von Quintus. Sæta lies den Blick scheifen an einen komischen Ort war sie gebracht worden und es war so heiß und stickig und schon ging ihre Reise weiter, er schuckte sie durchs Tor  und brachte sie gleich in die Sklavenquartiere, er öffnete eine der Zellen und kettete sie am Gitter fest "die Gladiatoren werden sich freuen über dich" Sæta verzog das Gesicht bei dem Geruch und blickte ihn strafend an als er sie auch noch festmacht, er grinst böse. Sie wiederholte fragend: "Gla .....dia... toren?" "Ja die Gladiatoren , sie lieben es kleine Schlampen zahm zu vögeln" Sæta schnappte empört nach Luft und sieht zu wie er den Käfig von aussen verschloss. Er rollte die Peitsche ein und hängte sie wieder an seinen Gürtel. Sæta versuchte erst mal zu verstehen was genau hier vorsich ging. "Willkommen in Brundisium kleines Miststück, der Stadt die dir zeigen wird was du bist, der Stadt die dein Leben prägen wird." Sie blickte ihn irritert an. "Du wirst schon noch lernen was es heisst eine Sklavin in diesem Ludus zu sein."Er wusste genau von was er sprach, war er doch selber an der Kette des Quintus bis die reiche Domina die nun seine Frau war, ihn freikaufte weil er ihr gefallen hatte.Ein kurzes Kopfschütteln von ihm und er vertrieb die dunklen Erinnerungen schnell aus seinem Kopf. "Ich ich bin keine Sklavin..."sprach Sæta doch irgendwie hatte sie ihr Mut verlassen denn die Gitter wirkten ziemmlich einschüchternd und unüberwindbar
"Und ob du das bist. Und im Moment Eigentum des Lanista Coriuns Claudius Granatus...der hier vor dir steht" er musterte ihren Leib genauer durch die Gitterstäbe als er das sagte.
"Lanista Coruinn Claudus Grantus.. habt ihr hier komische Namen" murmelte sie leise vor sich, worauf er nur schmunzelte und sagte: "und du hast gar keinen mehr." Er grinste sie mehr als böse an.
"Natürlich habe ich noch einen" sie hob nun den Kopf und blickt ihn an.
"Du kannst froh sein wenn ich dich an meinen angeheirateten Onkel verschenke.....ja stimmt dein Name ist ab jetzt Miststück weil mir ein Stück Schweinescheisse zu lang wäre." "SETA" kalt und voller Stolz sagte sie ihren Namen und warf  ihm einen bösen Blick zu. Sie versuchte sich zurückzulehenvdoch der Schmerz lies sie sofort zurück zucken, als ihr mit Striemen überzogener Rücken die Gitter berührte. "Miststück du kannst froh sein wenn ich dich nicht gleich in die Minen bringen lasse, die Arbeiter dort freuen sich über eine kleine Zugabe im schwarzen Alltag"
Sæta konnte sich nichts darunter vorstellen, aber befürchtet das es nichts anstrebsames war dort zu landen und senkte murend den Blick. "Du wirst mich mit Dominus ansprechen, und jeden anderen Herren in diesem Hause ebenso, womit ich nicht die Sklaventiere von Gladiatoren meine...." er sagte es abfällig als müsste er sich übergeben. Sæta blickte ihn an, man konnte den wilden Widerstand in ihren Augen erkennen aber sie schwieg nur und nickte etwas. Doch schien er damit nicht zufrieden zu sein und er sprach kalt:"Ja Dominus heisst das" "Ja Dominus" wiederholte sie trotzig seine Worte und schüttelte leicht den Kopf über dieses komplizierte Volk. Darauf begann er zu grinst und fragte sie "Wo kommst du her Miststück, dein Akzent ist sonderbar" Doch war Sæta alles andere als in Plauderlaune und sie erwiederte "Was interessiert es Dich..... Dominus..... " man konnte den Trotz immernoch in ihrer Stimme höre."Gut du hast recht, mit einem Stück Schweinekacke muss ICH mich nicht unterhalten." Sæta sprach auf ihrer Muttersprache ein äuserst hart wirkendes Wort aus und wand den Kopf ab. Coriuns Claudius Granatus verstand das Wort nicht, winkte aber ab und sagte zu einem herannahendem Wächter...."hier die Kleine kann uneingeschränkt von euch Wachen und den Gladiatoren benutzt werden" Sæta wirkte wie versteinert bei diesen Worten und würde ihm am liebsten an die Kehle springen. Coriuns Claudius Granatus schaute sie nur mit seinen eiskalten, stahlblauen Augen an und grinst dabei süffisant: "du kannst später danke Dominus sagen." Sæta sprach knapp "Dominus" und spukt auf den boden der Zelle. Er lacht nur auf und sagte: "ihr werdet Spass haben, sie hat Feuer, wenn der Widerstand aus ihrem Leib gevögelt wurde werde ich mich noch mal mit ihr beschäftigen" Sæta brachte kein Wort mehr über die Lippen alleine diese Vorstellung .. ihr Blick geht kurz zu der Wache und sie verzieht das Gesicht, sie rollte sich soweit es ihr Rücken zuließ zusammen und hörte noch seine Worte " ich wünsche euch viel Spass mit dem Miststück, und macht euch nichts draus wenn sie blutet, vielleicht ist ja noch unberührt, egal welches Loch ...macht einfach weiter" er lachte dröhnend. Sæta schnappte nach Luft und glaubt sie habe sich verhört, sie wollte jetzt nur eins ... schlafen.....
Coriuns Claudius Granatus dreht sich um, beachtete das Mädchen nicht weiter, ging einfach nach oben wo er sich von Sabrina und Julia verwöhnen ließ. Als er die Treppen hinaufstieg rief er noch "schliesst das Gatter gut ab!"